Online Casino Kostenlos SpielenNachrichtenhttps://spin-slot.com/Ob Androiden von elektrischen Schafen träumen?

Ob Androiden von elektrischen Schafen träumen?

Ob Androiden von elektrischen Schafen träumen?

Vor kurzem erklärte Murray Campbell, einer der drei Designer des IBM-Computers, dass Deep Blue einen Moment lang nicht in der Lage war, einen günstigen Zug zu berechnen und deshalb zufällig einen beliebigen auswählte.

Kasparow hat diesen Zufallszug seines Computer-Gegners offenbar überbewertet, dies brachte seine Strategie durcheinander und er verlor. Das IBM-Team behob den Softwarefehler zwischen zwei Spielen, nicht wissend, dass er einen wichtigen Sieg gebracht hatte. Der Gewinn des Matsches gegen Kasparow gehört zu den Meilensteinen der IBM-Geschichte.

Heutige Rechner sind um ein Vielfaches schneller als „Deep Blue“ damals. Doch ob sie auch ohne kleine Macken eine Chance gegen menschliche Schachchampions hätten?

Ob das stimmt, lässt sich AlphaGo Software feststellen: Der derzeit weltbeste Spieler des asiatischen Brettspiels Go hat zum zweiten Mal gegen dieses Google-Fabrikat verloren. Go-Profis weltweit sind fassungslos – auch angesichts der Spielweise der künstlichen Intelligenz.

AlphaGo spielt wie ein Mensch, sagt der mehrfache Deutsche Go-Meister. Nämlich kämpferisch und intuitiv.

Gut möglich, dass AlphaGos Strategie die Art verändert, wie Menschen künftig Go spielen. Denn solche unorthodoxen Züge gab es in den zwei Partien noch mehr. Das Programm, das doch von Menschen entwickelt und zunächst anhand menschlicher Partien trainiert worden ist, verhält sich jetzt manchmal so, wie seine eigenen Schöpfer und Lehrmeister es nie tun würden. Und es gewinnt.

AlphaGo basiert zu einem wesentlichen Teil auf künstlichen neuronalen Netzen (siehe Kasten unten), und die werden mit Training immer besser. AlphaGo hat sich binnen fünf Monaten von sehr gutem Amateurniveau an die absolute Weltspitze trainiert – indem es immer wieder gegen sich selbst spielte.

Im April vergangenen Jahres wurde eine spannende Challenge angekündigt. Unter dem Titel „Brains vs. Artificial Intelligence“ traten Douglas Polk, Dong Kyu Kim, Bjorn Li sowie Jason Les gegen Tartanian 7 aka Claudico an. Sehr zum Ärgernis der Poker-Community sprach Informatikprofessor und Claudico-Entwickler Dr. Toumas Sandholm von einem statistischen Unentschieden.

Das Universitätsteam rundum Doktor Noam Brown und Professor Thomas Sandholm hat mittlerweile Tartanian 8 fertiggestellt. Mit einer abgespeckten Version namens Baby Tartanian 8 reiste man zur jährlichen Computer Poker Competition und holte den Sieg in der „Total Bankroll“-Kategorie sowie Rang 3 bei der „Instant Run-Off“-Kategorie.

Ein Hipster-Wesen, das sich vor allem an 18- bis 24-Jährige richten soll war der AI-Bot aus dem Hause Microsoft, technisch mit dem Ziel verknüpft, dass die künstliche Intelligenz hinter dem Bot durch die Gespräche immer cleverer wird. Es dauerte allerdings nicht lange, bis sich der Tonfall um 180 Grad wandelte: Weg von einem charmanten Hipster-Mädchen, hin zu einem Gift und Galle spuckenden Ku-Klux-Klan-Mitglied.

Tay entpuppte sich als rassistische Furie, die Hitler verehrt, den Holocaust leugnet und den Rassenkrieg predigt. Als smarter Twitter-Bot konzipiert, entwickelt sich Tay damit zum vollendeten PR-Alptraum. Vielleicht soll man da wirklich auf Linux umsteigen?

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